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Text: Warum Rala? Warum Zamonien?
Wie es zu dem Namen kam...
Fotoalbum: Ein paar kurze Eindrücke von Rala
Moments....
Fotoalbum: Januar 2006
Endlich mal Urlaub... daheim :-)
Fotoalbum: Faces
ich
Fotoalbum: Nicht schwarz
Mal eine andere Farbe als immer nur schwarz.
Fotoalbum: A little bit of gothic
Fotoalbum: Outdoor
Rala Katrin mal auf die Welt losgelassen
Fotoalbum: Schwarz
Fotoalbum: Mal in Leggins
Fotoalbum: Red Head
Habe ich schon gesagt, dass ich auf rote Haare stehe.
Fotoalbum: Rala als Hexe
Fotoalbum: Mixed
Verschiedene Bilder aus meiner Entwicklung als Rala Katrin
Fotoalbum: Photosession 1
verschieden Bilder die an einem Abend gemacht wurden.
Gästebuch

Warum Rala? Warum Zamonien?

Die Geschichte von Rala Katrin beginnt eigentlich schon 1967.

Damals war ich fünf Jahre alt und im Kindergarten.
In dieser Zeit machte ich mir keine Gedanken zur Geschlechtszugehörigkeit.

Zur Faschingszeit ist meine Freundin Annette als Funkenmariechen verkleidet worden.
Ich fand sie sah toll aus in ihren kurzen roten Rock, den engen Oberteil und den weisen Stiefeletten.
So würde ich gerne auch aussehen und zu Fasching gehen.
Meine Eltern waren nicht sehr begeistert von dieser Idee und ich wurde halt Indianer.
Immerhin eine lange schwarze Perücke, :-)

Die Jahre vergingen. Ich wollte gerne Mädchen sein, aber ich bin nun mal eine Junge.
Als ich einmal zu Besuch bei meinem "besten" Freund war,
kam auch kurz die Nachbarin von Ihm vorbei.
"Wer ist den Deine nette Freundin, Ulrich?"
Woran hat die Frau nur gesehen, dass ich lieber ein Mädchen wäre?
Vielleicht lag dies an meinen lockigen Haaren und den weichen Gesicht. Je n'ai sais pas?
Ich hatte auch nichts typisch mädchenhaftes an. Anyway.

Wenn mein Cousin bei uns war habe ich immer die Mädchenrollen aus den Marvel-Comics gespielt.
Er als GI-Sohn war wegen der Marvel Comics direkt an der Quelle. :-)
Seither liebe ich Wonder Woman. Aber auch Spiderman wegen seiner Verletzlichkeit. ;-)

Wie bei einigen von euch, zog ich mir die Unterwäsche, Kleider und Stiefel meiner Mutter an,
wenn sie nicht daheim war. Die Nylons fühlten sich schon damals super an.

Irgendwann kam die Pubertät. Ich fand die ganzen Mädels einfach nur toll.
Auf der einen Seite zum rumknutschen, auf der anderen Seite wie sie sich kleiden konnten.
Meine Wünsche Frau zu sein wurden trotzdem irgendwie runtergefahren.

Mit 16, ging im Petticoat meiner Mutter zu einer Faschingsveranstaltung, war total übertrieben geschminkt und knutschte mit einer Klassenkameradin rum. Weiblich sah ich sicher nicht aus, fand aber alles klasse. (vor allem das knutschen.)

Mit 20, zu den New Wave Zeiten zog ich als Punk mit Strumpfhosen und Frauenoberteilen durch
Gegend. Daher kam der Ruf Schwul zu sein, was aber definitiv nicht stimmt, da ich immer mit den Frauen der Szene zusammen war.

Langsam wurde ich erwachsen, studierte Ingenieuerwesen, lernte die Mutter meiner Tochter kennen
und die Frau in mir trat immer mehr in den Hintergrund bis sie fast nicht mehr vorhanden war.
Gut mein Verhalten anderen Menschen gegenüber war und ist eher weiblich im Sinne von Zuhören und Verständnis haben. So auch in dieser Zeit.

10 Jahre war ich mit der Mutter meiner Tochter zusammen bis wir uns trennten, weil wir uns einfach auseinandergelebt hatten. Dabei wurde unsere Tochter gezeugt.
(wer sagt da sex mit der ex..;-)

Das Verhältnis ist Supergut, da ich meine Tochter zu 50 % bei mir habe und wir die Erziehung auch wirklich gemeinsam in die Hand nehmen.
Während der Schlussphase unserer Beziehung tauchte die Frau in mir wieder auf. Lange verschwunden, manchmal nur in kurzen Gedankenblitzen präsent.
Ich zog die Unterwäsche , Kleider und Schuhe meiner damaligen Freundin an, wenn Sie nicht da war.
Und dann die Trennung.
Plötzlich war die Frau in mir wieder präsent. Ich bestellte mir bei Baur und Bon Prix Klamotten,
machte die ersten schrecklichen Bilder, der noch namenslosen Frau in mir und fühlte mich wohl.

Dann Fasching 2005 eine verückte Idee meiner damaligen Flamme folgend, sollten ich als Frau verkleidet ins Kap (Eine der besten Kneippen in Karlsruhe) gehen.
Und wir gingen ins Kap.
Geiles Gefühl, obwohl nicht alles perfekt an mir war. Ich bekam einige Komplimente von Frauen.
"Schönerer Beine als manche Frau..;-)" Das läuft runter wie Öl.
Klar, es war Fasching, keiner denkt sich was dabei.

Das gleiche nochmal 2006 im Kap.
Eine Kollegin hat mich NICHT erkannt. Erst als ich sie ansprach,
war das Verblüffen gross. Ich ging als Frau durch. (Jedenfalls mehr odr weniger...;-)
In dem Jahr habe ich mein Make Up verbessert, schönere Klamotten über Ebay besorgt aber leider
viel zu hohe Stiefel angehabt. :-)

In diesem Jahr wurde Rala Katrin auf die Welt losgelassen.
Ich las zu diesem Zeitpunkt von Moers den Roman Rumo.
Rala ist dort die "Frau", in die sich Rumo (Ein Wolpertinger) verliebt.
Rala wird dort eingesperrt und kann sich nicht selbst befreien. So wie die Frau in mir.
Also welchen besseren Namen konnte ich also auswählen.

Das ganze spielt in dem Kontinent Zamonien, deshalb auch hier die Wahl als Wohnort.
Rala ist für mich eine Flucht in die Phantasie, was wäre wenn ich als Frau geboren wäre.
Für den/die Abende im Kap und Culteum habe ich mir den Namen Katrin ausgesucht.

Deshalb Rala. Deshalb Zamonien.

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